Moot Courts
Du möchtest schon während des Studiums das Gefühl bekommen, was es heißt, als Prozessvertreter*in vor Gericht aufzutreten? Dann sind Moot Courts – simulierte Gerichtsverhandlungen – genau das richtige für dich!
Was sind Moot Courts?
Moot Courts sind simulierte Gerichtsverhandlungen. Dabei lernen die Studierenden den Ablauf einer Gerichtsverhandlung kennen und können gleichzeitig üben, sich in einen Fall einzuarbeiten, ein Plädoyer zu halten und an Zeugen Fragen zu stellen.
Egal ob als Anwält*in auf Kläger- oder Beklagtenseite, Zeuge oder Zuschauer, wir können nur empfehlen, das Angebot eines Moot Courts zu nutzen!
Gerade beim traditionellen, zivilrechtlichen EDMC (ELSA Deutschland Moot Court) könnt ihr zuerst auf Lokalebene und dann auch auf nationaler Ebene (bestenfalls sogar im BGH) euch im Rahmen des Zivilrechts mit anderen Teams messen und eure Verhandlungsfähigkeiten ausbauen.
Welche Moot Courts gibt es?
Bei ELSA gibt es internationale, nationale und lokale Moot Courts. ELSA-Münster e.V. organisiert einen lokalen strafrechtlichen Moot Court, der einem originalen BGH Fall ähnelt. Dort könnt ihr vor allem erleben, wie eine strafrechtliche Verhandlung abläuft und eure StPO-Kenntnisse anwenden.
Daneben organisiert ELSA-Münster e.V. eine Regionalrunde des ELSA Deutschland Moot Courts, einem nationalen Moot Court im Zivilrecht. Daneben organisiert ELSA-Deutschland e.V. mit dem ELSA Deutschland Verwaltungsrecht Moot Court (EDVMC) noch einen öffentlich-rechtlichen Moot Court. Auf internationaler Ebene gibt es mit der European Human Rights Moot Court Competition einen Moot Court zur EMRK (Menschenrechte) und mit der John H. Jackson Moot Court Competition einen Wettbewerb zum WTO-Recht.